Montag, 19. November 2018

Lebensgeister von Banana Yoshimoto

Zum Inhalt:

In Lebensgeister schreibt Banana Yoshimoto über die Geschichte von Sayoko, die ihren Freund nach einem tödlichen Autounfall für immer verliert.
Sie selbst kommt schwer verletzt aus dem Unfall in das Krankenhaus und muss sich nach ihren Nahtoderlebnissen ins Leben zurückkämpfen.
Dabei muss Sie Ihre Trauer des verlorenen Geliebten verarbeiten, mit Ihrer eigenen Veränderung zurecht kommen und ihre Nahtoderlebnisse verarbeiten.
Auf Ihrem Weg bleibt sie dabei mit den Eltern ihres geliebten in Verbindung, da sie für sie wie eine Familie sind.
Von ihrer eigenen Familie zieht sie sich eher zurück, zieht bei ihren Eltern aus um noch besser ihren eigenen neuen Lebensweg zu finden. Dabei kümmert sie sich um die Gallerie ihres Freundes und lebt vom Verkauf seiner letzten gemalten Bilder.
Auch lernt sie neue Freunde kennen und lässt alte hinter sich, und trifft auf eine neue Liebe die änderst ist als ihre bisherigen Beziehungen. Sie zieht zu ihm in die Wohnung und stellt fest, das er wie sie Verbindung zu seiner toten Mutter, die noch mit in der Wohnung lebt aufbauen kann.....

Meine Meinung zum Buch:

Mich hat dieses Buch berührt, und beim lesen hat es mich nicht mehr losgelassen da ich unbedingt schnell die ganze Geschichte erfahren wollte.
Die Geschichte an sich wurde von der Autorin sehr lebensnah erzählt und es erging mir als würde ich mich mitten in der Geschichte befinden.

Lebenszeichen war mein erstes Buch von Banana Yoshimoto und definitiv nicht mein letztes.  Mit ihrem Schreibstil hat sie mich überzeugt, ihre weiteren Geschichten auch zu lesen.

Weitere Bücher der Autorin:

Kitchen geschrieben in ihrer Studienzeit dort nannte Sie sich Mahoko Yoshimoto. Beim Diogenes Verlag ist Lebensgeister ihr deutschsprachiger Debütroman.

Lebensgeister gibt es beim Diogenes Verlag als Hardcover Ausgabe und als Taschenbuch.

Zur Autorin:

Banana Yoshimoto geboren 1964 hieß ursprünglich Mahoko Yoshimoto. Ihr erstes Buch Kitchen schrieb sie während ihres Studiums, sie jobbte nebenbei in einem Cafe und verliebte sich dort in die Blüten der Red Banana Flower, daher ihr Pseudonym.  Ihr Debütroman verkauft sich auf Anhieb millionenfach; ein Phänomen, für das sich die Bezeichnung Bananamania fand. Sie schrieb zahlreiche Bücher, die auch außerhalb Japans ungewöhnlich hohe Auflagen erreichten.

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