Mittwoch, 20. Februar 2019

Stella von Takis Würger

          Mir persönlich hat die Geschichte von Stella Goldberg sehr gut gefallen. Als Leser der mit dem Aufbau der Erzählungen, zwischen Aktenberichten aus den Verhören von Kriegsgerichtverhandlungen und der eigenen Erzählung des Autors wechselt sowie der eingebauten Biografie von Stella Goldberg, braucht etwas Zeit um sich in die Geschichte einzufinden und sich zurechtzufinden, aus welcher Sicht die Geschichte erzählt wird. Dennoch bekommt man als Leser die Chance in die Geschichte gezogen zu werden, was einem das Gefühl vermittelt die Geschichte selbst erlebt zu haben. Mir ging es ab der Hälfte des Buches so, das ich den Protagonisten und Stella Goldberg gerne viele Fragen gestellt hätte. Gerne hätte ich Stella Persönlich mit ihrem femininen dreisten Charme kennen gelernt. Das Stella in meiner Heimat beerdigt ist und dort Selbstmord begangen hat hat mich sehr bewegt.
       

Ein Buch über die Freundschaft

          Johann von Bülow bringt mit seinem Ersten Roman einen wirklich Gefühlvollen Roman voller Erinnerungen heraus, der einen mit auf ei...