Mittwoch, 20. Juni 2018

Häuser aus Sand

Es ist Krieg und Unruhe im Land, deshalb muss Familie Yacoub immer wieder Ihre Zelte immer wieder in ihrer Heimat abbrechen, und in einem neuen Land immer wieder von vorne Beginnen. Die Geschichte wird über die Erlebnisse von 4 Generationen der Familie erzählt und erlebt. Im Schwerpunkt wird darüber berichtet, wie die Familie sich nicht der Gesellschaft in ihrem Umfeld zugehörig fühlt und als Ausländer betitelt werden.
Auch die Zerrissenheit in der Familie macht es nicht leichter. Trotzdem hat die Familie genügend finanzielle Mittel um einen Haushalt im Wohlstand in dem es an nichts fehlt zu führen und es sich in jedem neuen Heim schön einzurichten.

Meine Meinung:

Mit hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen, trotzdem gab es das ein oder andere Verständnisproblem im Wechsel der Erzähler und Zeiten die doch teilweise in großen Sprüngen mit Lücken erfolgten. Am Anfang der Geschichte dachte ich das der Schwerpunkt der Geschichte sich auf das Leben in Flüchtlingsunterkünften in ärmlichen Verhältnissen und deren Alltag erzählt, positv überrascht war ich dann das die Familie nie in ärmlichen Verhältnissen leben musste und der YKrieg nur eine Nebensächliche Rolle spielt. Gut gefallen hat mir der Hauch von Orient und die Liebesgeschichte von Alia und ihrem Mann.

Häuser aus Sand war für mich kein Buch das man einfach so gefliest, sondern hat mich auch immer wieder zu Pausen zum Nachdenken aufgefordert.

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